Linux und Viren – die versteckte Gefahr?
Tettnang, den 21. Dezember 1998
Bisher sind kaum Linux-Viren bekannt. Trotzdem besteht eine Virus-Infektionsgefahr auf Linux-Rechnern, die immer öfter die Funktion von
File-Servern, Email-Gateway-Servern etc. einnehmen. Damit transportieren und lagern sie auch Daten (z. B. Dokumente aus Office-Paketen und Email Attachments), die nicht
in direktem Zusammenhang mit Linux stehen. Dateiviren, Makroviren etc. können beispielsweise auf einem Windows-Client, wenn von dort aus infizierte Dateien geladen bzw. ausgeführt werden, ungehindert ihr Unwesen treiben.
Ein Virenscanner sollte deshalb auch unter Linux eingesetzt werden, denn Vorbeugen ist besser, als unangenehm überrascht zu werden.
H+BEDV bietet ihren Virenscanner AntiVir auch als Linux-Produkt an. In Verbindung mit dem kostenfreien AMaViS Shell-Script kann AntiVir auch als Email Scanner eingesetzt werden.
AntiVir für Linux ist für den privaten Einsatz kostenfrei und kann über ein Formular registriert werden. Sie erhalten dann automatisch eine Freischaltung von uns.