Tettnang, 4. Januar
2002
Atemspende bei Systemabsturz
AntiVir’s Rescue System
– die professionelle Wiederbelebung für abgestürzte PC’s
Will sich ein Computer nicht mehr Starten lassen, steckt
zumeist ein Ernst zu nehmendes Problem dahinter – etwa eine Vireninfektion der
Boot- oder Masterboot-Sektoren. Unter Zuhilfenahme einer Bootdisk ist es
zumindest möglich, den Rechner wieder zum Leben zu erwecken. Doch vorhandene
Systemdefekte lassen sich ohne einen gewissen Aufwand nicht so einfach erkennen
und beheben. Um so mehr wird es Administratoren und Anwender freuen, dass
die AntiVir-Profis aus dem Hause H+BEDV Datentechnik ein ebenso rettendes wie
vielseitiges Werkzeug entwickelt haben: AntiVir’s Rescue System.
Die neue erweiterte Starthilfe basiert auf dem Debian GNU/Linux
2.2 mit dem Kernel 2.4.17 und bootet von einer CD-ROM oder einem Diskettensatz
aus allen von Linux unterstützten Festplatten, CD-Laufwerke, Diskettenlaufwerke,
IDE/SCSI/RAID Systeme sowie Tapelaufwerke. Das Tool Kit beginnt sofort mit
der Virensuche, wenn der Rechner gestartet ist. Sämtliche Partitionen werden auf
Virenbefall überprüft. Um zu gewährleisten, dass der Virenscanner stets auf
neuestem Niveau arbeitet, ist eine aktuelle AntiVir-Virensignatur-Datei (vdf) in
Laufzeit nachladbar. Nach erfolgtem Virencheck kann der kundige Linux-Anwender
von einer Shell aus die erforderlichen Maßnahmen zur Reparatur des Systems
einleiten, wobei integrierte Tools zur Behebung von Laufwerksproblemen wie
find, vi oder grep zusätzliche Hilfestellung bieten.
Das Besondere: AntiVir’s Rescue System lässt sich auch dort
einsetzen, wo es bisher nicht möglich war, Bootsektoren von Laufwerken auf
Virenbefall zu untersuchen:
-
ntfs-Partitionen von Windows (XP & 2000 & NT)
-
hpfs-Partitionen von OS/2 Filesystemen
-
ufs-Partitionen von Unix Filesystemen
-
(z.B. Solaris, FreeBSD, OpenBSD)
-
ext2-Partitionen von Linux Filesystemen.
Darüber hinaus läuft AntiVir’s Rescue System auch auf DOS
sowie auf Windows (Me & 98 & 95) Partitionen. Das Tool Kit ist in die AntiVir
CD-ROM integriert, die alle registrierten Kunden im Rahmen ihres Update Service
erhalten. Von dieser CD lässt sich ein Diskettensatz erzeugen.
Die Tettnanger Fachleute von H+BEDV Datentechnik bezeichnen
ihre Entwicklung als äußerst hilfreich und anwenderfreundlich. Ihre „digitale
Schwimmweste bei Systemuntergang“ ermöglicht abgestürzten PC’s die
Wiederbelebung – mit Mitteln, die sich von jetzt ab an Bord befinden.
Hintergrund:
Bereits seit 1986 befasst sich die H+BEDV Datentechnik GmbH
– einziger deutscher Hersteller von Antiviren Software – mit der Entwicklung
professionellen Virenschutzes. Ihr AntiVir® ist eines der weltweit
leistungsfähigen Produkte, was die Virenerkennung und insbesondere die
zuverlässige Entfernung von Viren betrifft und gehört bei Vergleichs- und
Praxistests immer wieder zu den Besten. Durch das eigene Virenlabor und die Nähe
zum Kunden wird eine sehr schnelle Reaktion bei Virennotfällen ermöglicht;
gewonnene Erkenntnisse fließen unmittelbar in AntiVir ein. Weitere Informationen
– auch zu aktuellen Virenvorfällen – finden sich unter
www.antivir.de
Die Offensive gegen Viren:
Annähernd 60 Prozent des Virenbefalls in Unternehmen sind
auf einen ungeschützten Datentransfer zwischen privatem und geschäftlichem
Bereich zurückzuführen. Durch Datenverluste und den Ausfall von
Computersystemen entstehen Firmen und Behörden in Deutschland jährlich hohe
Schäden.
Die Zahl von Virusinfektionen auf geschäftlich genutzten
Systemen lässt sich verringern, wenn bereits auf privat genutzten Computern
Viren erkannt und beseitigt werden.
Aus diesem Grund wird AntiVir® für den privaten (individuellen,
nicht-kommerziellen) Einsatz kostenfrei von H+BEDV Datentechnik GmbH angeboten.
Auf dem eigens dafür eingerichteten Server
www.free-av.de stehen aktuelle Versionen zum kostenfreien Download bereit.
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